Aktuelles
Letzte Änderung am Montag, 22. Mai 2023
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Urlaub

Die Praxis ist vom 30.5. bis zum 9.6. im Urlaub. Die Vertretung übernehmen Frau von Kries, Frau Dr. Funk und Herr Dr. Witte, deren Adressen Sie hier finden
Ende der Maskenpflicht
Die Maskenpflicht in Arztpraxen ist seit dem 8.April aufgehoben. Patientinnen und Patienten, die die Praxis wegen einer Atemwegserkrankung aufsuchen, werden aber weiterhin gebeten, eine Maske aufzusetzen. Auch ich werde dann bei der Untersuchung eine Maske tragen. Menschen ohne Symptome einer Atemwegserkrankung stellen wir es frei, eine Maske aufzusetzen.
Gesundheitlich gefährdeten Menschen (zum Beispiel Menschen mit chronischen Atemwegs- oder Krebserkrankungen, Menschen unter immunsupprimierender Therapie z.B bei Rheuma) empfehle ich auch weiterhin, eine Maske zu benutzen: die Wahrscheinlichkeit, auf infizierte Menschen zu treffen, ist sicherlich im Wartezimmer einer Arztpraxis höher als etwa im Supermarkt.
Änderungen bei Rezeptbestellungen

Aufgrund des in der letzten Zeit zunehmenden Patientenaufkommens nach Schließung mehrerer Hausarztpraxen und dadurch erheblich vermehrten Rezeptanforderungen möchten wir das Verfahren bei Medikamentenbestellungen in folgender Weise verbessern und bitte um Ihre Mithilfe:
- Bitte bestellen Sie alle Ihre Dauermedikamente möglichst zusammen, also nur einmal im Quartal - aber bitte nicht gleich am ersten Tag des Quartals
- Bitte bestellen Sie rechtzeitig, d.h. nicht erst nach Aufbrauchen der letzten Tablette
- Bestellte Rezepte holen Sie bitte erst am Folgetag der Bestellung ab
- Nutzen Sie die Möglichkeit der Rezeptbestellung per E-Mail unter praxis@internistenpraxis-meyer.de
- Auch Überweisungen holen Sie bitte erst am Tag nach der Bestellung ab; auch hier bitten wir darum, nicht alle Überweisungen bereits am ersten Tage eines Quartals anzufordern
Wir danken für Ihre Mithilfe!
Wechsel im Praxisteam
Nach 14 Jahren haben wir Frau Günther - etwas früher als geplant - im November 2022 in den Ruhestand verabschiedet. Wir werden sie alle sehr vermissen, gönnen ihr aber selbstverständlich von Herzen die wohlverdiente ruhigere Phase in ihrem Leben und wünschen alles Gute!
Frau Günther möchte sich persönlich mit den folgenden Zeilen verabschieden:
Liebe Patientinnen und Patienten.
"Wie herrlich ist es nichts zu tun, und dann vom Nichtstun auszuruhen" :)
Es wird Zeit für den sogenannten Ruhestand.
14 Jahre habe ich sehr gerne in der Praxis von Stefan Meyer gearbeitet. 14 von 46 Arbeitsjahren. Ich war gerne Ihre Vertrauensperson und habe mich immer über Ihre anerkennenden Worte und über jede Süßigkeit gefreut.
Am Ende des Jahres wäre es soweit. Genug Zeit, um mich persönlich bei Ihnen zu verabschieden. So war es geplant.
Doch das Leben ist nicht immer planbar und nun kommt es anders. Ich muss leider jetzt schon aufhören zu arbeiten.
Ich bedanke mich für Ihr Vertrauen und wünsche Ihnen auf diesem Wege alles Gute und vor allem viel Gesundheit.
Ihre Edeltraud Günther
Hausarzttermine über Vermittlungsstelle?
Ab dem 1. Januar 2020 ist über die Telefonnummer 116 117 (Elf-6, Elf-7), unter der bisher während der sprechstundenfreien Zeit der kassenärztliche Bereitschaftsdienst erreichbar war, an 7 Tagen der Woche und 24 Stunden täglich ein Service erreichbar, der auch während der regulären Sprechzeiten dringende Arzttermine vermittelt. Die Kassenärztlichen Vereinigungen wurden dazu seitens der Bundesregierung gesetzlich verpflichtet. Unverständlicherweise sollen unter dieser Nummer auch dringende Hausarzttermine vergeben werden.
Diese Konstruktion ist absolut unsinnig und überflüssig. Schließlich ist es für mich und für alle anderen Hausärztinnen und –ärzte, die ich kenne, selbstverständlich, dass wir unsere Patientinnen und Patienten mit akuten Beschwerden in angemessener Zeit behandeln – bei ernsten Symptomen am gleichen Tage oder auch sofort!
Unsere Mitarbeiterinnen an der Anmeldung sind darin geschult, die Dringlichkeit eines Anliegens am Telefon zu erkennen und entsprechende Termine zu vergeben. Die Einschaltung einer dritten Instanz, der Vermittlungsstelle nämlich, ist dabei vollkommen überflüssig.
Es wäre ein völlig abstruser bürokratischer Irrsinn, wenn ich jetzt regelmäßig so genannte Notfalltermine an eine Vermittlungsstelle melden würde, jeden Morgen nachsehen müsste, ob diese Termine auch belegt wurden um sie dann, falls das nicht der Fall ist, für anderen Patientinnen und Patienten wieder freizugeben.
Diesen groben Unfug werde ich nicht mitmachen. Sie, liebe Patientinnen und Patienten, können sich darauf verlassen, dass ich Sie weiterhin wie gewohnt in bewährter Weise und in angemessener Zeit behandeln werde.
Bestellung von Medikamenten
Liebe Patientinnen und Patienten,
wir möchten herzlich darum bitten, dass Sie bei der Bestellung von Medikamenten immer deren genauen Namen und Stärke angeben (also etwa "Ramipril-Tabletten zu 10 mg").
Werden nur die Namen genannt oder es wird gebeten, „alle meine Medikamente“ aufzuschreiben, kann es z.B. passieren, dass nicht mehr im Gebrauch befindliche Tabletten anderer Stärke oder Zusammensetzung auf dem Rezept landen und die Therapie dadurch unwillentlich verändert wird.
Natürlich bemühen wir uns darum, dass das nicht passiert; letztlich liegt die Verantwortung für das richtige Medikament beim Arzt, der das Rezept unterschreibt. Im Praxisalltag mit Dutzenden Rezeptbestellungen pro Tag, bei denen pro Rezept durchschnittlich 3 bis 4 Medikamente angefordert werden, kann es aber passieren, dass weder der Medizinischen Fachangestellten, noch dem Arzt auffällt, wenn auf dem Rezept statt etwa Ramipril plus nur Ramipril oder 10 mg statt 5 mg steht und als Folge ein falsches Medikament von der Apotheke herausgegeben wird.
Um es noch einmal deutlich zu sagen: keinesfalls soll hier die Verantwortung für eventuelle Medikationsfehler auf Sie als Patientin oder Patient abgewälzt werden. Durch die konkrete Anforderung von Tablettennamen und -stärke können Sie aber dazu beitragen, dass die Wahrscheinlichkeit für Medikationsfehler verringert wird.
Herzlichen Dank
Ihr Praxisteam
Umstellung von Medikamenten

Der Kostendruck im Medizinbetrieb zwingt uns Ärzte kontinuierlich, wirtschaftlich und preisbewusst zu verordnen. Insbesondere müssen wir darauf achten, die jeweils preisgünstigsten verfügbaren Medikamente zu verschreiben. Tun wir das nicht, tragen wir zum einen zu einer weiteren Kostensteigerung im Gesundheitswesen bei, zum anderen riskieren wir Strafzahlungen (so genannte Regresse) bei Überschreitung der uns zugewiesenen Medikamentenbudgets. Die gute Nachricht ist, dass es durch eine vernünftige Auswahl unter den verfügbaren Medikamenten fast immer gelingt, eine qualitativ hochwertige und gleichzeitig preisgünstige Versorgung mit Medikamenten zu gewährleisten. Eine dafür geeignete Maßnahme besteht im Einsatz so genannter Generika, wann immer das möglich ist. Ausführliche Informationen darüber finden Sie hier: Preiswerte Tabletten - schlechte Tabletten? Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Austausch eines verordneten Medikamentes durch ein preisgünstigeres zuzulassen; wie das funktioniert, finden hier unter dem Titel "Das Kreuz mit dem Kreuz".
Arztbewertung im Internet?
Seit einiger Zeit gibt es so genannte Arztbewertungs-Portale im Internet. Hier kann jedermann Ärzte beurteilen, d.h. positive wie negative Kritik äußern. Unter Ärzten sind diese Portale umstritten, da prinzipiell jeder auch unfaire Bewertungen und Verleumdungen dort veröffentlichen kann. Da sich außerdem fast jeder eher die Arbeit macht, negative Kritik zu formulieren, als besonders positive Erfahrungen zu beschreiben, besteht die Gefahr, dass Arztbewertungen unterm Strich eher negativ ausfallen. Trotzdem werden wir Ärzte uns der Bewertung im Netz nicht entziehen können, da das Internet nun einmal mittlerweile auch im Gesundheitswesen eine große Rolle spielt.

Wir gehen daher in die Offensive und laden unsere Patienten ein, uns z.B. auf den Arztbewertungsportalen der
AOK (http://www.aok-arztnavi.de ) und der Barmer-GEK (http://arztnavi.barmer-gek.de ) zu beurteilen. Diese Portale sind relativ neu und bemühen sich um Objektivität. So werden auf diesen Seiten Arztbewertungen erst veröffentlicht, wenn insgesamt mindestens 5 Bewertungen vorliegen. Das kann allerdings auch ein Nachteil sein, da viele Ärzte eben noch keine 5 Bewertungen beisammen haben und diese daher nicht eingesehen werden können. Das macht den Service meines Erachtens de facto unbrauchbar: bei einer aktuellen Recherche auf den Seiten des AOK-Portals am 27.6.2018 waren von 70 Internistinnen und Internisten in einem Radius vn 25 km um Helmstedt herum lediglich bei vieren Bewertungen einsehbar... Auch unter www.jameda.de können Sie uns beurteilen; hier sind alle Bewertungen sichtbar.
Hausarztprogramme
Wir nehmen an den Hausarztprogrammen der AOK Niedersachsen, der LKK Niedersachen, der Knappschaft, der Audi-BKK, der Barmer-Ersatzkasse, der Deutschen BKK und der DAK Gesundheit teil.
Bei Teilnahme an den Programmen verpflichten Sie sich, bei gesundheitlichen Problemem zuerst ihren Hausarzt aufzusuchen; dieser koordiniert dann die Behandlung und überweist ggf. zur Weiterbehandlung an Fachärzte. Man nennt dies hausarztzentrierte Versorgung. Dieses Prinzip hat sich gut bewährt, weil dadurch eine gezielte, koordinierte Diagnostik und Therapie gewährleistet wird und unnötige Maßnahmen und Doppeluntersuchungen vermieden werden.
Man muss zwar einräumen, dass sich für Sie als Patienten keine großen Veränderungen durch die Teilnahme an Hausarztprogrammen ergeben. Seitens der Krankenkassen wird zwar eine bevorzugte Behandlung der eingeschriebenen Patienten zugesagt, die etwa durch besondere Qualitätsanforderungen an teilnehmende Ärzte, kurze Wartezeiten und Spätsprechstunden erreicht werden soll. Allerdings halten wir es für selbstverständlich, Patienten aller Kassen nach dem aktuellen Stand der Medizin zu behandeln und kurze Wartezeiten zu gewährleisten. Eine Spätsprechstunde bieten wir ebenfalls schon seit langer Zeit an. Trotzdem gibt es aus hausärztlicher Sicht gute Gründe, an den Programmen teilzunehmen. Es fließt nämlich ein besonderes Honorar an die teilnehmenden Praxen, das die Position der Hausärzte stärken und weiterhin eine wohnortnahe Versorgung - auch auf dem "flachen Land" - gewährleisten soll. Sie haben sicher in den Medien verfolgt, dass es um die hausärztliche Versorgung in ländlichen Gebieten nicht zum besten steht. So finden viele Hausärzte, die in den Ruhestand gehen, keine Nachfolger, und dies ist auch durch die erhebliche Arbeitsbelastung in ländlichen Gebieten und die im Vergleich dazu mäßige Honorierung bedingt.
Fazit:
Wenn Sie den genannten Hausarztprogrammen teilnehmen, wird sich Ihre ohnehin schon jetzt gewährleistete optimale Behandlung zwar nicht verändern, Sie ermöglichen es uns aber, auch weiterhin als „Hausarztpraxis auf dem Lande“ zu bestehen. Aus diesem Grunde bitten wir Sie um Ihre Teilnahme.
Wir werden Sie beim nächsten Praxisbesuch auf das Programm ansprechen und können dann ggf. Einzelheiten und Ihre Fragen klären. Weitere Informationen können Sie einem Merkblatt entnehmen, das Sie hier [36 KB]
herunterladen können.
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Im Newsletter informieren wir Sie, wenn es wichtige Neuigkeiten gibt, die Ihre Gesundheit (z.B. Grippeimpfungs-Termine) oder die Praxis (z.B. Urlaubszeiten) betreffen.