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Langzeit-Blutdruck-Messung


Was ist das?

Bei der Langzeit-Blutdruck-Messung wird über 24 Stunden in jeder Stunde automatisch mehrfach der Blutdruck gemessen und aufgezeichnet.

Wie wird die Untersuchung durchgeführt?
Man bekommt eine Blutdruck-Manschette um den Oberarm gelegt, wie man es von der normalen Blutdruck-Messung kennt. Diese Manschette wird über einen Schlauch mit dem eigentlichen Messgerät verbunden, das etwa die Größe eines tragbaren Kassettenabspielgerätes ("Walkman"; das waren die mobilen Musikabspielgeräte, bevor es MP3-Player gab....) hat. Dieses Gerät wird dem Patienten mit einem Trageriemen und einem Gürtel umgeschnallt und soll möglichst 24 Stunden getragen werden. Zum Waschen, An- und Auskleiden kann das Gerät kurz abgenommen werden, wobei die Blutdruckmanschette aber unbedingt am Arm verbleiben muss. In jeder Stunde werden mehrfache Blutdruckmessungen durchgeführt, nachts allerdings etwas seltener, um die Nachtruhe nicht allzu sehr zu stören. Die Messergebnisse werden im Gerät aufgezeichnet und können am nächsten Tag auf einen Computer in der Praxis übertragen und dort ausgewertet werden.

Wann wird die Untersuchung durchgeführt?
Es ist bekannt, dass einige Patienten bei einer Blutdruckmessung in der Praxis erhöhte Blutdruckwerte, bei der Messung zu Hause jedoch normale Werte haben. Auch kann in bestimmten anderen Situationen der Blutdruck kurzzeitig erhöht, sonst jedoch immer normal sein. In diesen Fällen liegt dann kein behandlungsbedürftiger Bluthochdruck vor. Um dieses Problem zu erkennen, wird die Untersuchung durchgeführt. Ein weiterer wichtiger Grund ist die Überprüfung der medikamentösen Therapie eines bekannten Bluthochdruckes.

Ist die Untersuchung unangenehm? Gibt es Risiken?
Die mehrfach stündlichen Messungen können eine geringe Belästigung darstellen; Risiken gibt es nicht

Diese Information können Sie sich unter folgendem Link als als pdf-Dokument herunterladen: Langzeit-RR [12 KB]